Jean Monnet: geistiger Urheber des Schuman-Plans und Wegbereiter der europäischen Einigung

09.05.2021

Ein Beitrag von Laura Katharina Woll*

A. Einleitung

Vielen ist der Schuman-Plan ein Begriff, mit dem der damalige französische Außenminister Robert Schuman am 9. Mai 1950 vorschlug, die deutsche und französische Kohle- und Stahlindustrie einer gemeinsamen europäischen Behörde zu unterstellen, und der dann 1951 zur Gründung der EGKS (Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl) als Vorgängerin der heutigen EU führte.[1]

Doch nur wenige kennen Jean Monnet (*1888, †1979) als den eigentlichen Autor des Schuman-Plans,[2] der mit seinen Ideen den Grundstein europäischer Einigung legte und zurecht als einer der Gründerväter der Europäischen Union gilt.[3]

In seinem nahezu filmreifen Leben wirkte er immer wieder an wichtigen Schlüsselstellen der Weltgeschichte mit und avancierte mit seinem entschlossenen Handeln – obwohl er in seinem Heimatland Frankreich nie ein politisches Amt innehatte – zu einem der wichtigsten Integrationspolitiker und Akteure auf der weltpolitischen Bühne seiner Zeit.

B. Mit nur 31 Jahren stellvertretender Generalsekretär des Völkerbundes: sein Leben und Wirken bis 1923

Jean Omer Marie Gabriel Monnet wurde am 9. November 1888 in Cognac in eine im Spirituosenhandel tätige Familie hinein geboren und begann bereits mit 16 Jahren und ohne formalen Schulabschluss, im Familienunternehmen zu arbeiten.[4] Diese Arbeit verschlug ihn schon in jungen Jahren nach Großbritannien und später nach Skandinavien, Russland, Ägypten, Kanada und in die USA.[5]

Im 1. Weltkrieg wurde er aus gesundheitlichen Gründen nicht zum Militärdienst einberufen, wirkte aber im Bereich der zivilen Kriegsanstrengungen mit und trat hierbei früh in engen Kontakt mit der französischen Regierung, die ihn sodann nach London abordnete: Dort wirkte er am Aufbau einer interalliierten Versorgung Frankreichs mit – Jean Monnet konnte das Kriegskabinett um Winston Churchill von seinen Ideen überzeugen[6] – und sammelte so erste Erfahrungen mit internationaler Kooperation.[7] Der Versuch, diese wirtschaftliche Kooperation der Kriegsjahre im Rahmen der Pariser Friedenskonferenz 1919 in eine neue zivile Friedensordnung zu übertragen, scheiterte jedoch.[8]

Davon ließ sich Jean Monnet indes nicht beirren.[9] So wurde er schließlich im Alter von nur 31 Jahren[10] bei Gründung des Völkerbundes 1919 zum französischen Stellvertreter des (britischen) Generalsekretärs des Völkerbundes, Sir Eric Drummond, berufen[11] und gelangte damit an die Spitze der Vorgängerorganisation der Vereinten Nationen.[12] Er war in dieser Funktion zwar nur bis 1922 tätig, in jenem Zeitraum aber unter anderem aktiv an der Ausrichtung der Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 und der Errichtung des Völkerbundregimes für das Saargebiet beteiligt.[13]

In Bezug auf das Saargebiet zeigte Jean Monnet wie so häufig Weitblick, als er schon zu dieser Zeit betonte, dass die Saar auf Dauer nicht unabhängig bleiben könne, denn wenn die Bevölkerung insistiere, würde es früher oder später nach Deutschland zurückkehren[14] – so geschehen nach der Volksabstimmung 1935 und endgültig nach dem Referendum 1955, in dem die saarländische Bevölkerung mehrheitlich für eine Rückkehr nach Deutschland votierte.[15]

Jean Monnet legte sein Amt an der Spitze des Völkerbundes Ende 1922 nieder, um sich erneut im Familienunternehmen zu engagieren, und arbeitete im weiteren Verlauf seiner Karriere auch als Handelsbankier im Privatsektor sowie als internationaler Finanzberater.

Zunächst deutete nichts darauf hin, dass er bald wieder eine ganz entscheidende Rolle im politischen Weltgeschehen und insbesondere der europäischen Einigung spielen sollte.[16]

C. Zweiter Weltkrieg und Nachkriegsjahre: Jean Monnet als politischer Architekt der europäischen Integration

Im 2. Weltkrieg wurde Jean Monnet, der nach wie vor über zahlreiche Beziehungen zu führenden Wirtschafts- und Politikkreisen in Frankreich, Großbritannien und den USA verfügte, zu einem der engsten Berater des US-Präsidenten Roosevelt: Es gelang ihm schließlich, diesen entgegen der bisherigen isolationistischen Haltung der USA zu einem Rüstungsproduktionsprogramm zu überreden, um die Alliierten im Kampf gegen Hitler mit militärischem Material zu versorgen.[17] Jean Monnet war es auch, der mit Unterstützung von Winston Churchill einerseits und Charles de Gaulle andererseits die Blaupause für eine föderale Union von Großbritannien und Frankreich vorschlug, welche allerdings aufgrund der Kapitulation Frankreichs 1940 scheiterte.[18]

Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkrieges war Jean Monnet zudem als Delegierter der sogenannten British Purchasing Mission in Washington D.C. tätig, wo er an der letztlich kriegsentscheidenden Mobilisierung amerikanischer industrieller Ressourcen mitwirkte. Er spielte auch eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen den rivalisierenden französischen Generälen Giraud und de Gaulle – dem späteren Gründer und ersten Präsidenten der V. Republik[19] – und erwirkte dringend benötigte finanzielle Soforthilfen für Frankreich.[20]

Aus europäischer Perspektive am wichtigsten aber war die Ausarbeitung des Schuman-Plans im Jahr 1950: die darin enthaltenen Ideen Jean Monnets sind Ergebnis seiner jahrelangen Erfahrungen im Konzeptionieren und Realisieren internationaler Problemlösungen durch Kooperation auf politischer und wirtschaftlicher Ebene.[21] Im Frühjahr 1950 konzipierte er die supranationale Hohen Behörde, die als unabhängiges Exekutivorgan eines gemeinsamen Marktes für Kohle und Stahl von Deutschland und Frankreich und weiterer teilnahmebereiter europäischer Staaten dienen sollte. Auf diese Weise sollte zugleich die Frage nach dem Platz Deutschlands im Nachkriegseuropa beantwortet werden.[22]

Jean Monnet selbst beschreibt in seinen Memoiren, dass Robert Schuman seinen Entwurf mit auf die Zugfahrt nach Metz nahm, wo er gewöhnlich das Wochenende in seinem Landhaus verbrachte – und am darauffolgenden Montag, kaum in Paris aus dem Zug ausgestiegen, sagte er: „Ich habe den Vorschlag gelesen. Ich werde ihn verwenden.“[23] Damit war der Schuman-Plan geboren.

Seine Vorstellung durch Robert Schuman am 9. Mai 1950[24] und die darauffolgende Zustimmung des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer legten sodann den Grundstein europäischer Integration. Frankreich als Siegermacht verzichtete mit diesem Vorschlag auf seine volle Souveränität über Kohle und Stahl und Pläne zur Internationalisierung allein der deutschen Kohle- und Stahlindustrie und begab sich auf Augenhöhe mit dem Kriegsverlierer Deutschland. Darin lag der eigentliche Schlüssel zur deutsch-französischen Aussöhnung.[25]

Doch Jean Monnet spielte auch im weiteren Verlauf der europäischen Integration eine zentrale Rolle: Robert Schuman betraute ihn mit den sogenannten Schuman-Plan-Verhandlungen zwischen Sommer 1950 und Frühjahr 1951, in denen die Montanunion mit ihren sechs Gründerstaaten Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden Form annahm.[26] Was Jean Monnet während dieser Verhandlungen nicht gelang, war die Durchsetzung seiner Vorstellung von der Hohen Behörde (vergleichbar mit der heutigen Europäischen Kommission) als zentrales supranationales Organ; er musste sich den Stimmen beugen, die einen Ausgleich ihrer starken Stellung durch ein intergouvernementales Organ[27] – den Ministerrat – verlangten.[28]

Seinen wichtigsten internationale Position besetzte er von 1952 bis 1955: Als erster Präsident der Hohen Behörde der Montanunion, damals mit Sitz in Luxemburg, konnte er von zentraler Stelle aus seine Vorstellungen von europäischer Integration vorantreiben.[29]

Die Initiative von Jean Monnet beruht auf der Idee, in bestimmten wirtschaftlichen Bereichen eine Integration durch Schaffung eines gemeinsamen Marktes ohne eine zeitgleiche umfassende politische Einigung zu verfolgen. Die Gründung einer europäischen Föderation auf einen Schlag hatte sich in den Verhandlungen über das Statut des Europarats als unrealistisch erwiesen. Stattdessen setzte Monnet auf den sogenannten Spill-Over-Effekt:[30] Die Teilintegration des Kohle- und Stahlmarkts sollte sich zunächst auf die Wirtschaft insgesamt und dann allmählich auf immer weitere Politikbereiche ausdehnen, um schließlich in die europäische Föderation zu münden.[31] Dieses Konzept der schrittweisen Integration wird zum Teil als „Methode Monnet“ bezeichnet.[32]

Erneute Rückschläge – von denen er sich indes wiederum nicht beirren ließ – erlebte Jean Monnet durch das Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) 1954:[33] Obwohl der Plan für eine Europa-Armee aus Frankreich stammte, ließ die französische Nationalversammlung ihn am 30. August 1954 scheitern.[34] Im Anschluss daran weigerte sich die französische Regierung, Jean Monnets Präsidentschaft der Hohen Behörde über 1955 hinaus zu verlängern.[35]

Um die europäische Integration wiederzubeleben, gründete Jean Monnet unbeirrt 1955 das sogenannte „Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa“ als eine Art halboffizielles Forum, das durch seine ambitionierte Arbeit letztlich zur treibenden Kraft im Integrationsprozess wurde:[36] das Komitee tagte in den folgenden zwei Jahrzehnten in unregelmäßigen Abständen und nahm durch seine Resolutionen zu Fragen des Integrationsprozesses erheblichen Einfluss auf die Regierungen, begleitete etwa aktiv die Vorbereitungsphase der Römischen Verträge von 1957 zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft.[37]

Während Jean Monnet der umfassenden wirtschaftlichen Vergemeinschaftung zunächst zurückhaltend begegnete, änderte er nach Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957 seine Haltung und das Aktionskomitee drang fortan entschlossen auf die Gründung einer politischen neben der wirtschaftlichen Gemeinschaft sowie auf eine gemeinsame Währung.[38]

Eines sollte Jean Monnet indes nie gelingen: die Schaffung einer rein supranational aufgestellten Gemeinschaft; vielmehr war er gezwungen zu akzeptieren, dass die intergouvernementale Zusammenarbeit, insbesondere im 1974 gegründeten Europäischen Rat, der von ihm erdachten supranationalen Methode zur Seite gestellt wurde.[39] Der Europäische Rat aus den Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten ist auch heute noch dafür zuständig, der Union die für ihre Entwicklung erforderlichen Impulse zu geben und die allgemeinen politischen Zielvorstellungen und Prioritäten hierfür festzulegen (Artikel 15 EUV).

Seine Gründung nahm Jean Monnet zum Anlass, das Aktionskomitee am 25. Jahrestag der Schuman-Erklärung aufzulösen.[40] Der Europäische Rat wiederum erklärte ihn am 2. April 1976 zum „Ehrenbürger Europas“. Er starb im Alter von 90 Jahren im März 1979.[41] Was er somit nicht mehr erleben konnte, war die im Juli desselben Jahres in Straßburg stattfindende Tagung des erstmals direkt gewählten Europäischen Parlaments, das Simone Veil zu seiner ersten Präsidentin wählte.[42]

D. Fazit

Man mag sich fragen, wie Jean Monnet wohl auf die (vermeintliche?) „Polykrise“,[43] in der sich die Europäische Union heute befindet, reagiert hätte – und auf die Zerrissenheit ihrer Mitglieder, angesichts derer sich immer wieder die Frage stellt, ob die Union wirklich mehr als eine Wirtschaftsgemeinschaft, ja wahrhaft eine Wertegemeinschaft ist, wie es Art. 2 EUV eigentlich vorsieht. Jedenfalls war er mit seinen Ideen seiner Zeit weit voraus, und möglicherweise können auch Ideen von heute erst in Jahrzehnten verwirklicht werden.

Wie Ursula von der Leyen, erste Präsidentin der EU-Kommission, im April 2021 betonte, hatte Robert Schuman einen Schlüssel für den Erfolg des europäischen Projekts verstanden – nämlich, dass Politik und Wirtschaft notwendig, aber nicht ausreichend sind: „Wir brauchen mehr (…) Wir müssen es fühlen können.“[44] Ganz in diesem Sinne hatte Jean Monnet formuliert: „Nous ne coalisons pas des États, nous unissons des hommes.“[45]

Es bleibt zu hoffen, dass Initiativen wie etwa die im März 2021 ins Leben gerufene „Konferenz zur Zukunft Europas“, bei der Bürger*innen die Gelegenheit erhalten sollen, über diese Zukunft, über politische Prioritäten, aber auch über institutionelle Fragen zu diskutieren,[46] die notwendige Rückbesinnung auf die Bedeutung europäischer Integration und europäischen Zusammenhalts fördern können.

Denn eines steht fest: die Europäische Union ist nicht nur der einzige Garant dafür, dass die europäischen Staaten effektiv Einfluss auf das Weltgeschehen nehmen können, sondern auch das bisher beste und erfolgreichste Projekt der Europäerinnen und Europäer überhaupt.[47]

Portrait von Jean Monnet
Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jean_Monnet.jpg

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* Ass. iur. Laura Katharina Woll, LL.M. ist Doktorandin von Univ.-Prof. Dr. Thomas Giegerich. Derzeit arbeitet sie für das Generalsekretariat der Europäischen Kommission in Brüssel. Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen stellen rein persönliche Ansichten dar. 

[1] Vgl. https://europa.eu/european-union/about-eu/symbols/europe-day/schuman-declaration_de (06.05.2021).

[2] Schorkopf, Der Europäische Weg, 2020, S. 8; Weidenfeld, Die Europäische Union, 2021, S. 22.

[3] Zu anderen Pionieren der EU siehe https://europa.eu/european-union/about-eu/history/eu-pioneers_de (06.05.2021).

[4] Vgl. https://europa.eu/european-union/sites/default/files/eu-pioneers/eu-pioneers-jean-monnet_de.pdf (06.05.2021).

[5] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 574.

[6] Siehe die informative Reportage der ARD „Der Mann im Schatten – Die Lebensgeschichte von Jean Monnet“, hierzu ab Minute 5:33, abrufbar unter https://www.ardmediathek.de/video/geschichte-im-ersten/jean-monnet-der-mann-im-schatten/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2dlc2NoaWNodGUtaW0tZXJzdGVuLzk2NDczYzY4LTRjN2YtNGM5Zi1iMDI2LWM4M2E3MzEwZWYwMg/ (06.05.2021).

[7] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 574.

[8] Ibid.

[9] Vgl. zu Jean Monnets ehrgeizigem Wirken trotz Rückschlägen (hierzu insbesondere ab Minute 2:20) die Reportage der ARD „Der Mann im Schatten – Die Lebensgeschichte von Jean Monnet“ (Fn. 6).

[10] Siehe https://europa.eu/european-union/sites/default/files/eu-pioneers/eu-pioneers-jean-monnet_de.pdf (06.05.2021).

[11] Jean Monnet, Memoirs, 2015, S. 55 (englische Version der Memoiren Jean Monnets’).

[12] Vgl. https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/fischer-weltalmanach/66262/un (06.05.2021).

[13] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 574.

[14] Jean Monnet, Memoirs, 2015, S. 61.

[15] Zu letzterem siehe etwa https://www.saarland.de/DE/land-leute/geschichte/zeitstrahl/art_abstimmung1955.html (06.05.2021).

[16] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 574 und 575.

[17] Vgl. https://global.oup.com/uk/orc/politics/intro/young_kent2e/01student/biographies/jean_monnet/ (06.05.2021).

[18] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 575.

[19] Ziebura/Kimmel, in: Kimmel (Hrsg.), Frankreich: Geschichte, Gesellschaft, Politik, Frankreich Studien, Band 5, 2003, S. 113 ff.

[20] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 575 und 576.

[21] Ibid., S. 576.

[22] Ibid., S. 576 und 577.

[23] Jean Monnet, Memoirs, 2015, S. 190 (Übersetzung durch Verf.).

[24] Eine deutsche Version seiner Rede ist abrufbar unter https://www.europa.clio-online.de/Portals/_Europa/documents/fska/Q_2005_FS7-06.pdf (06.05.2021).

[25] So Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 577.

[26] Vgl. https://europa.eu/european-union/sites/default/files/eu-pioneers/eu-pioneers-jean-monnet_de.pdf (06.05.2021). 

[27] Zur Erläuterung dieser Begriffe siehe https://www.treffpunkteuropa.de/supranational-vs-intergouvernemental?lang=fr (06.05.2021).

[28] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 577.

[29] Ibid, S. 578.

[30] Weidenfeld, Die Europäische Union, 2021, S. 23.

[31] Vgl. https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-europalexikon/177303/theorien-der-europaeischen-integration (06.05.2021).

[32] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 578; ähnlich auch https://www.polsoz.fu-berlin.de/en/polwiss/forschung/international/jmce/jean_monnet/jeanmonnet/index.html (06.05.2021).

[33] Weiterführend Defrance/Pfeil, Ein schwarzer Tag für Europa? Idee und Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (1950‑1954), in: Geschichte ohne Grenzen, 2017, S. 245 ff.

[34] Ibid., S. 245.

[35] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 578.

[36] Vgl. https://global.oup.com/uk/orc/politics/intro/young_kent2e/01student/biographies/jean_monnet/ (06.05.2021).

[37] Böttcher, Klassiker des europäischen Denkens, 2014, S. 578 und 579.

[38] Ibid., S. 579.

[39] Ibid., S. 580.

[40] Ibid.

[41] Vgl. https://global.oup.com/uk/orc/politics/intro/young_kent2e/01student/biographies/jean_monnet/ (06.05.2021).

[42] Vgl. https://europa.eu/european-union/about-eu/history/1970-1979/1979_de (06.05.2021).

[43] Ludwigs/Schmahl (Hrsg.), Die EU zwischen Niedergang und Neugründung, Wege aus der Polykrise, 2020, S. 9.

[44] Abrufbar in englischer Sprache unter https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/speech_21_1881 (06.05.2021).

[45] Klossa/Rozès, L’identité à l’épreuve de l’Europe, Commentaire 2008/1 (No. 121), S. 235.

[46] Siehe https://ec.europa.eu/germany/sites/default/files/docs/events/infoflyer_-_konferenz_zur_zukunft_europas.pdf (06.05.2021).

[47] Giegerich, Angeblichen und echten Krisen zum Trotz: Die Europäische Union ist das bisher beste politische Projekt der Europäerinnen und Europäer, Saar Brief vom 13. Mai 2019, https://jean-monnet-saar.eu/?page_id=2187.

Suggested Citation: Woll, Laura Katharina, Jean Monnet: geistiger Urheber des Schuman-Plans und Wegbereiter der europäischen Einigung, jean-monnet-saar 2021, DOI: 10.17176/20220509-103444-0

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